Was Texter leisten können – und was nicht

Immer häufiger flattern bei mir Bewerbungen für Praktika als Texter aus Erding, ganz München und Bayern herein. Dabei stelle ich immer wieder fest, dass die meisten Bewerber gar nicht so richtig wissen, was es mit dem Beruf des Texters auf sich hat. Viele setzen ihn mit dem des Journalisten gleich. Andere wiederum wollen einfach „irgendwas mit Werbung“ machen. Beides ist weit von dem entfernt, was der Texter leisten, und von dem, was er nicht leisten kann.

Richtig schöne Werbetexte

Wer einen Texter beauftragt, wünscht sich einen guten Werbetext. Damit allerdings ein Werbetext gelingen kann, braucht der Texter ein Briefing. Das bedeutet: Der Auftraggeber muss den Texter über die gewünschten Inhalte des Textes, über sein Produkt oder seine Dienstleitung sowie über die Zielgruppe und deren Sprache informieren. Daraufhin kann der Texter einen Werbetext verfassen, der von der jeweiligen Zielgruppe verstanden und gerne gelesen wird. Dies bedeutet: nahezu ein drittel der Textleistung besteht aus dem Briefing, also dem einholen der für den gewünschten Text relevanten Informationen.

Ein Texter sollte also

  • die deutsche Sprache in Wort und Schrift sehr gut beherrschen
  • aufmerksam und genau zuhören können
  • interessiert sein
  • sich in unterschiedliche Zielgruppen hineinversetzen können
  • über einen großen Wortschatz verfügen
  • gerne schreiben

Aber Achtung:

Der Werbetexter kann nur über das gut und werblich schreiben, was der Auftraggeber im Briefing erwähnt und was zusätzliche Recherchen ergeben haben. Der Texter ist niemals Experte auf dem Gebiet des Auftraggebers. Deshalb ist oft eine mehrmalige fachliche Ergänzung der Texte durch den Auftraggeber essenziell: Texte entwickeln sich also – in der Kooperation zwischen Auftraggeber und Texter.

Durchdachte Webtexte

Online liest man anders als offline. Und für das Internet gelten andere Textregeln als beispielsweise für einen Flyer oder eine Imagebroschüre. Warum? Der Webtext ergänzt nicht nur das Webdesign mit schön und korrekt geschriebenen Inhalten. Der Text ist maßgeblich daran beteiligt, dass eine Webseite überhaut gefunden wird – von Google, Bing & Co, mit bestimmten Suchbegriffen.

Ein Webtexter sollte also mit den Grundlagen des Suchmaschinenmarketings vertraut und stets uptodate sein. Denn was für Google & Co. heute noch ein Must-have ist kann schon morgen ein No-go sein.

Reines Keyword-Texten ist also out – gutes Content-Texten ist in – und auch für den User, also den Suchenden ein echter Gewinn. Eine durchdachte Textstruktur mit Headlines, gut strukturiertem Textverlauf und Zwischenüberschriften ist für das Scanverhalten der Leser im Web optimal – und gehört zur Arbeit des Texters und zur Zusammenarbeit des Texters mit dem Webdesigner. Denn auch das gehört zum Web-Texterhandwerk – das Grund-Know-how der technischen Möglichkeiten im Netz.

Natürlich habe ich hier nur einige, ganz grundlegende Themen kurz angerissen. Ich denke aber, dass der Beruf des Texters nun für so manchen Einsteiger ein wenig griffiger geworden ist. Wer jetzt noch Lust und die nötige Leidenschaft für den Beruf des Texters hat, der sollte nicht zögern und sich ans Werk machen. Denn Schreiben ist schön – deshalb bin ich Texter für Erding, München und manchmal sogar für ganz Deutschland.

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