8. März, 2023 | Storytelling
Storytelling ist eine kraftvolle Marketingstrategie, die es Unternehmen ermöglicht, Kunden durch eine emotionale Verbindung anzusprechen und eine bleibende Wirkung zu erzielen. Richtig erzählt, können Geschichten helfen, komplexe Sachverhalte einfach zu erklären – und dadurch den Nutzen von Produkten oder Dienstleistungen erfolgreich kommunizieren. Unterhalten dürfen Storys natürlich auch. Sie sehen: Storytelling ist eine facettenreiche Methode, die Ihnen hilft besser und verständlicher mit Ihrer Zielgruppe ins Gespräch zu kommen. Die wichtigsten Vorteile von Storytelling habe ich hier zusammenfasst:
Emotionale Verbindung durch Storytelling
Eine der größten Stärken von Storytelling im Marketing ist die Fähigkeit, eine emotionale Verbindung zu Kunden und Interessenten herzustellen. Durch das Erzählen einer Geschichte, die auf Emotionen und Erfahrungen basiert, können Kunden auf einer persönlicheren Ebene angesprochen werden.
Erfolgsentscheidend hierbei ist die richtige Wahl der Protagonisten. Nur wenn sich Leser oder User mit ihnen identifizieren können, sich also selbst in ihnen erkennen, gelingt die gewünschte emotionale Verbindung. Man spricht hier auch von Stellvertreterlernen. „Hey, dem geht’s wie mir. Mal sehen, wie er das Problem gelöst hat.“ All dies geschieht oft unterbewusst.
Vorteil: Sind Sie als Unternehmen in der Lage, eine emotionale Verbindung zu Ihren Kunden herzustellen, kann dies zu einer stärkeren Kundenbindung und Markentreue führen.
Markenbildung druch Storytelling
Storytelling kann auch dabei helfen, die Marke eines Unternehmens zu formen und zu stärken. Indem eine Geschichte erzählt wird, die die Werte und die Mission des Unternehmens widerspiegelt, können Kunden ein besseres Verständnis dafür bekommen, wer das Unternehmen ist und was es ausmacht. Eine gut erzählte Geschichte kann auch dazu beitragen, das Image des Unternehmens zu verbessern.
Erfolgsentscheidend hierbei ist Authentizität. Bleiben Sie also schön bei der Wahrheit und erzählen Sie keine Märchen. Die Kunst eine gute Brand Story zu entwickeln und zu erzählen liegt darin sich zurückzubesinnen: Warum habe ich gegründet? Welche Hürden habe ich überwunden? Und wie genau habe ich das angestellt? Was war mir damals wichtig? Und was ist es heute?
Wenn Sie offen kommunizieren für was Sie stehen und wie Sie ticken, können sich Kunden und Interessenten besser mit Ihnen verbünden. Im besten Fall werden Sie zu Unterstützern und echten Fans.
Wettbewerbsvorteil mit Storytelling sichern
In einer Welt, in der viele Unternehmen ähnliche Produkte und Dienstleistungen anbieten, kann Storytelling dazu beitragen, dass ein Unternehmen sich von der Konkurrenz abhebt. Indem eine einzigartige und fesselnde Geschichte erzählt wird, können Marken Kunden anziehen und halten, die ansonsten möglicherweise zu einem anderen Anbieter wechseln würden.
Erfolgsentscheiden hierbei ist Kontinuität des „Tellings“. Storytelling ist keine einmalige Marketingmaßnahme, sondern ein roter Faden, der sich durch Ihre Marketingkommunikation zieht. Erzählen Sie Geschichten über Mitarbeitende oder Produktentwicklungen kontinuierlich im gleichen Format auf den Kanälen, auf dem Ihre Zielgruppe unterwegs ist. Passen Sie die Storys für unterschiedliche Kanäle an. Was eine super Story für den Blog ist, interessiert in kurzer Form auch auf Insta & Co und kann als E-Mailing aufbereitet werden. Tipp: Lassen Sie Anwender ihre Storys erzählen!
Glaubwürdigkeit durch Storytelling
Storytelling kann auch dazu beitragen, die Glaubwürdigkeit eines Unternehmens zu erhöhen. Indem eine Geschichte erzählt wird, die auf realen Erfahrungen basiert, kann ein Unternehmen zeigen, dass es tatsächlich in der Lage ist, die Bedürfnisse seiner Kunden zu erfüllen und Lösungen für ihre Probleme anzubieten.
Kunden sind eher bereit, einem Unternehmen zu vertrauen, das nicht nur behauptet super Produkte herzustellen. Sondern diese Behauptung durch echte Geschichten zu untermauern.
Erfolgsentscheidend ist also immer zuerst das Storydoing: Sie können nur eine Geschichte über eine Lösung oder eine heldenhafte Tat erzählen, wenn Sie vorher etwas getan haben! Auch wenn Sie Story aus der Perspektive Ihrer Kunden erzählen, sind diese nur bereit ihre Geschichten zu erzählen, wenn sie von ihrem Produkt, ihrer Lösungen, der Zusammenarbeit mit ihnen und ihrer gelebten Haltung überzeugt sind!
Einfacheres Verständnis komplexer Informationen
Oftmals können Informationen, die für ein Unternehmen wichtig sind, für Kunden schwer zu verstehen sein. Storytelling kann dazu beitragen, komplexe Informationen in einfach verständliche Geschichten zu verpacken. Indem ein Unternehmen eine Geschichte erzählt, die die Bedeutung und den Nutzen seiner Produkte oder Dienstleistungen verdeutlicht, können Kunden besser verstehen, wie das Unternehmen ihnen helfen kann.
Erfolgsentscheidend hierfür ist es, die Zielgruppe genau zu definieren und zu kennen. Wollen Sie mit einer Software Lösung für die Buchhaltung beispielsweise Selbstständige erreichen, die mit dieser Lösung ganz einfach selber ihre Buchhaltung erledigen können, ist es wenig zielführend sich in technischen Details zu verlieren.
Aber zu kommunizieren, wieviel Geld und Zeit sie sich sparen. Wie flexibel die Anwendungen sind. Oder wie die Software mit nur eine Klick Auswertungen oder Einblicke und Vergleiche liefert. Und zu zeigen, dass Buchhaltung heute wirklich ganz einfach sein kann, das ist doch mal eine richtig gute Geschichte!
Fazit:
Storytelling ist eine effektive Marketingstrategie, die Unternehmen helfen kann, ihre Marke zu stärken, sich von der Konkurrenz abzuheben, ihre Glaubwürdigkeit zu erhöhen und komplexe Informationen verständlicher zu machen. Indem Sie Geschichten erzählen, die die Emotionen Ihrer Zielgruppe wecken, können Sie Ihre Kunden und Interessenten auf einer persönlicheren Ebene ansprechen und eine langfristige Kundenbindung aufbauen. Mit Storys werden Sie zum Begleiter oder Mentor Ihrer Kunden. Zu einem Freund, dem Ihre Kunden vertrauen.
Hier erfahren Sie mehr über Storytelling: https://kreativbravo.de/storytelling/
4. Januar, 2023 | Storytelling
Mit dem Texter-Briefing helfen Sie Ihrem Texter, Sie und Ihre Ziele besser zu verstehen. Ein gutes Briefing gibt dem Texter alle wichtigen Informationen, die er braucht, um den Text zu gestalten. So vermeiden Sie Missverständnisse. Stellen sicher, dass der Text Ihren Anforderungen entspricht. Und sparen Zeit und Mühe. Was genau ein gutes Texter-Briefing braucht, klärt der nachfolgende Beitrag.
Ein Texter-Briefing ist eine Art Anweisung für einen Texter, die ihm sagt, was er schreiben soll. Es gibt keinen festen Leitfaden dafür, was genau in einem Briefing enthalten sein muss. Aber es gibt einige wichtige Fragestellungen, die geklärt werden sollten:
- Die Zielgruppe: Wer soll die Texte lesen? Welches Alter haben sie? Welche Interessen haben sie?
- Der Zweck des Textes: Was soll der Text erreichen? Wollen Sie etwas verkaufen? Möchten Sie User dazu bringen, auf eine bestimmte Seite zu klicken? Soll der Text erreichen, dass sich Leser für einen Newsletter oder einen Event anmelden?
- Der Ton: Soll der Text formell oder informell sein? Soll er freundlich oder professionell klingen?
- Die Plattform: Wo wird der Text erscheinen? In einem Print- oder Online-Medium? Auf Ihrer eigenen Corporate Website oder einem Fachportal? Ihrem Blog oder auf einer Social Media Plattform?
- Die Textlänge: Wie lang soll der Text sein? Soll er in mehrere Absätze unterteilt werden?
- Der Textinhalt: Was macht Sie als Anbieter besonders? Worin liegen die Vorteile für Ihre Kunden und Partner? Und wie helfen Sie, die Probleme Ihrer User zu lösen?
- Besondere Anforderungen: Gibt es irgendwelche besonderen Anforderungen, die der Text erfüllen muss? Zum Beispiel, muss der Text SEO-freundlich sein oder muss er in einer bestimmten Sprache geschrieben werden?
Hilfreich sind zudem Beispiele oder Inspirationen, die dem Texter eine Vorstellung davon geben, wo die Reise hingehen soll.
Die Zielgruppeim Texter-Briefing festlegen
Die Definition der Zielgruppe ist das A und O der Texterstellung. Denn neugierig macht ein Text nur, wenn er explizit die Bedürfnisse oder Fragen der Zielgruppe behandelt. Dafür muss der Texter genau wissen, wen er ansprechen soll. Neben dem Alter und den Interessen können Geschlecht, Ausbildungsniveau, Tonalität der Ansprache und das Lebensumfeld bedeutend sein.
Tipp für Texter: Geben Sie sich erst mit dem Briefing zufrieden, wenn Sie die Zielgruppe bildlich vor sich sehen und ein imaginäres Gespräch mit ihr beginnen können. Sie sehen die Zielgruppe noch nicht vor sich? Fragen Sie nach weiteren Details, wie beispielsweise dem Arbeitsumfeld, besonderen Kenntnissen und Gewohnheiten nach. Klären Sie, ob die Kommunikation B2B oder B2C erfolgen soll. Legen Sie im Falle B2B die verschiedenen Entscheider fest und texten Sie so, dass alle gleichermaßen abgeholt werden.
Der Zweck des Textes als Teil des Texter-Briefings
Legen Sie konkret fest, was der Leser tun soll, nachdem er den Text gelesen hat. Soll er ihn mit seiner Community teilen? Ein Produkt kaufen? Oder sich für Ihren Newsletter anmelden? Ist der Text werblich oder informativ? Der Texter muss genau wissen, in welche Richtung er schreiben soll – vom ersten Wort an. Beispielsweise kann ein Text zum Thema „Übersetzung von Geschäftsberichten“ ganz unterschiedliche Aufhänger haben und Zielsetzungen:
- Ein Fachartikel zum Thema „Übersetzung von Geschäftsberichten“ mit konkreten Informationen für Übersetzter ODER für auftraggebende Unternehmen
- Ein Ratgeber zum Thema „Wann mit der Planung von multilingualen Financial Reportings beginnen“ mit konkreten Fakten zum Ablauf. Zielgruppe: auftraggebende Unternehmen. Zweck: konkrete und verständliche Hilfestellung, die zur Kontaktaufnahme motiviert.
- „10 Tipps: Worauf Sie bei der Wahl des Übersetzers für Ihren Geschäftsbericht achten sollten“. Checkliste für auftragende Unternehmen, zum Download oder Teilen, die dazu motiviert, den Newsletter zu abonnieren oder Kontakt aufzunehmen.
- Eine Werbetext auf der Website zum Thema mit konkreten Vorteilen für Kunden und Referenzbeispielen.
Tipp für Texter: Nutzen Sie für Ihre Recherchen Tools wie answerthepublic.com um konkret auf die Fragen der Zielgruppen zum Thema eingehen zu können. Schreiben Sie in erster Linie für die Leser und nicht für Ihren Auftraggeber!
Der Ton
Haben Sie Zielgruppe und Zweck des Textes festgelegt, klären Sie Ihren Texter nun genau auf, wie er die Zielgruppe ansprechen soll: Du- oder Sie-Ansprache? Sehr formell oder locker und fluffig? Gibt es bestimmte Wörter, die in jedem Fall oder auf gar keinen Fall genutzt werden dürfen? Haben Sie eine gesondertes Corporate Wording definiert, briefen Sie Ihren Texter genau, wie Sie als Unternehmen mit Ihren Kunden und Partnern kommunizieren. So erreichen Sie, dass Ihre Leser Sie als Marke intuitiv wiedererkennen. Prominentestes Beispiel hierfür ist nach wie vor IKEA.
Tipp für Texter: Lesen Sie hierzu Texte und Postings des auftragenden Unternehmens. Tauchen Sie in die individuelle Sprachwelt ein und bleiben Sie ihr treu.
Die Plattform
Legen Sie im Texter-Briefing genau fest, in welchem Medium oder auf welcher Online-Plattform der Text erscheinen soll. Für ein Advertorial in einer gedruckten Zeitung kann der Texter getrost Details zur Suchmaschinenoptimierung ignorieren. Für eine Landingpage dagegen ist SEO erfolgsentscheidend. Ein Blogbeitrag kann etwas lockerer verfasst werden und ist in der Regel nicht werblich. Vielmehr dienst er durch Praxisbeispiele zur Festigung der fachlichen Expertise. Ein Webtext, der ein Produkt oder eine Dienstleistung bewerben soll, muss die aktuellen Textvorgaben zur SEO beachten und gleichzeitig den konkreten Nutzen für Anwender verständlich und attraktiv kommunizieren.
Tipp für Texter: Social Media Posting ist nicht Social Media Posting! Jede Plattform funktioniert anders und natürlich gilt auch auf Facebook, Instagram, LinkedIn & Co.: Schreiben Sie für die Menschen, die Sie erreichen wollen!
Die Textlänge und Textstruktur
Auch Formalitäten wie Textlänge und Textstruktur gehören zum Texter-Briefing dazu. Wie viele Zeichen oder Wörter muss der Text minimal oder darf er maximal haben? Werden Bildunterschriftenbenötigt? Wie lange sollen die Absätze sein? Soll nach dem Teaser eine Inhaltsangabe erscheinen? Ist am Schluss des Textes eine Zusammenfassung, ein Fazit oder ein besonderer Call-to-Action (Zweck des Textes!) erwünscht?
Tipp für Texter: Mit einer übersichtlichen Struktur nehmen Sie den Leser an die Hand und begleiten ihn durch den Text. Stichwort: Benutzerfreundlichkeit. Insbesondere für SEO-konforme Texte, sind Textstruktur und Textlänge erfolgsentscheidend!
Der Text-Inhalt
Neben den formalen Kriterien geht ein Texter-Briefing genau auf die gewünschten Inhalte ein. Also, was ist das Thema des Textes? Und welche Inhalte sollen hierzu kommuniziert werden. Ein Briefing für einen Webtext zu einem Produkt beschreibt zum Beispiel die Funktionalität und die Vorteile des Produktes. Aber auch, warum ich das Produkt genau von diesem Anbieter erwerben soll. Im Marketing spricht man hier von Nutzenkommunikation. Konkret: Welchen Nutzen hat der Verbraucher oder Kunde, wenn er genau dieses Produkt von diesem Anbieter erwirbt. Idealerweise erstellt der Texter für das inhaltliche Briefing einen Fragenkatalog, den er dem Anbieter vor einem persönlichen Interview bereits zukommen lässt. So kann sich der Interviewpartner auf das Gespräch vorbereiten und kennt die Intention des Texters.
Tipp für Texter: Führen Sie Interviews, wenn möglich, persönlich durch. Treffen Sie sich vor Ort oder in einem Online-Meeting mit Ihrem Ansprechpartner. In einem persönlichen Gespräch haben Sie die Möglichkeit genau nachzufragen und das Gespräch in die gewünschte Richtung zu lenken. Viele Unternehmer sprechen gerne über sich und Ihre Leistung, können sich aber nicht in die Perspektive der Kunden versetzten. Ihr Job als Texter ist es, genau diese Perspektive einzunehmen und einen Mehrwert für die Leser zu schaffen.
Besondere Anforderungen
Ob für einen Flyer, eine Website oder eine Landingpage: Legen Sie im Texter-Briefing exakt die gewünschte Wort- oder Zeichenanzahl fest. So bilden Design und Text von Anfang an ein perfect match. Dient der Text zur besseren Auffindbarkeit im Internet? Dann benötigt der Texter ein ausführliches SEO-Briefing. Darin enthalten sein sollten auf jeden Fall:
- Keywords, Keyword-Kombinationen und Synonyme
- Keyworddichte
- Textlänge in Wörtern
- Zeichenanzahl Headline
- Anzahl der gewünschten Absätze und Zwischenüberschriften
- Weitere Wörter, die im Text enthalten sein sollen inklusive Häufigkeit (z.B. 3 x bestellen, 2 x Vorteile, etc.)
Tipp für Texter: Hilfreiche Infos zu SEO-Texten finden Sie in meinem Blogbeitrag https://kreativbravo.de/2022/10/11/was-ist-ein-seo-text-begriffsklaerung-keywords-textstruktur/
Fazit: Gutes Texter-Briefing, guter Text
Je detaillierter das Texter-Briefing, desto schneller ein gutes Textergebnis! Nehmen Sie sich deshalb Zeit dafür, es lohn sich. Denn das Texter-Briefing …
- … gibt dem Texter einen klaren Rahmen und eine Struktur, innerhalb derer er arbeiten kann.
- …hilft dem Texter, sich schneller in das Thema einzuarbeiten, da wichtige Informationen bereits vorliegen.
- … spart Zeit, da der Texter nicht erst lange recherchieren muss, um sich über das Thema zu informieren.
- … hilft dem Texter, sich auf die wichtigsten Aspekte des Themas zu konzentrieren und diese in seinem Text adäquat zu verarbeiten.
- … gibt dem Texter die Möglichkeit, seine Arbeit besser abzustimmen und auf die Bedürfnisse und Erwartungen des Auftraggebers einzugehen.
Sie haben noch Fragen zum Texter-Briefing oder suchen einen Texter? Gerne bin ich für Sie da. Kontaktieren Sie mich unter info@kreativbravo.de
6. Mai, 2022 | Storytelling
Mit Storytelling erreichen Sie im B2B alle Entscheider. Denn erst die Geschichten, die hinter Daten und Zahlen stehen, machen Lösungswege nachvollziehbar. Und stellen die richtigen Zusammenhänge her – zwischen Produkten und Kunden und zwischen Kunden und Unternehmen.
Kunden suchen keine Produkte, sondern Lösungen
Es ist immer das gleiche Szenario: Tolle Produktbilder, aufwändige Beschreibung der Features. Und dann das obligatorische „innovativ“ irgendwo vor dem Marken- oder Produktnahmen, dahinter oder mitten drin (Beispiel Audi Business Innovation GmbH, Toyota Innova Car etc.). Mal ehrlich? Brauche ich etwas, nur weil es innovativ ist? Oder brauche ich etwas, weil es gerade in der Produktion nicht ganz rund läuft, Reklamationen hagelt oder Prozesse effizienter werden müssen?
Deshalb: Ein Produkt in den höchsten Tönen zu loben, nur weil es innovativ ist, macht wenig Sinn. Besser: beantworten Sie glaubhaft Fragen, wie diese:
- Welches Problem löst es ganz konkret?
- Wie muss ich als Anwender dabei vorgehen?
- Wieso kann dieses Produkt das viel besser als vergleichbare Innovationen der Marktbegleiter?
- Und wo ist der Beweis dafür?
Mit Geschichten über das Produkt, das in unmittelbarem Zusammenhang mit einem konkreten Problem steht, kann dieser Beweis erbracht werden. Das können Geschichten sein über
- die Produktentwicklung
- eine konkrete Problemlösung in der Nutzeranwendung
- Alltagsgeschichten, wie ein Produkt den Workflow im Vergleich zu vorher verbessert
Wichtig ist, dass der Weg vom Problem bis zur Lösung so erzählt wird, dass die einzelnen Schritte verständlich sind und nachvollziehbar werden. Nur so kann der potenzielle Kunde auch SEIN Problem erkennen. Nur dadurch wird die Geschichte für ihn interessant. Er erwartet darin eine Lösung für sein Problem – und wird zum Helden, wenn sich genau diese Lösung Schritt für Schritt für ihn offenbart. Check!
Daten ohne Kontext haben keine Aussagekraft
Auch das ein Evergreen der Hochglanzwerbung: Ein prall gefülltes Datenblatt. Voller Zahlen, Geheimwörter, die nur ausgefuchste Fachexperten verstehen, und noch ein paar Fakten, die beeindrucken sollen. Nur: Wen? Wir alle wissen: Im B2B entscheidet nicht eine Person alleine. Am Entscheidungsprozess beteiligt sind eine Vielzahl von Personen mit unterschiedlichen Kompetenzen. Sie zu überzeugen bedeutet: erklären. Oder besser: erzählen. Von Anfang an: An welcher Stelle eines Prozesses ein bestimmtes Problem immer wieder auftaucht, was das für den Anwender konkret bedeutet, was dieser schon alles versucht hat, um das Problem zu lösen, und wie nun ein neues Produkt tatsächlich das Problem gelöst oder eine Situation verbessert wurde.
Hinter jedem einzelnen dieser Schritte stehen vermutlich genau die Daten und Fakten, die auch auf dem schönen Hochglanzpaper stehen. Aber durch diese Anwendergeschichte,
- hat sie ein Gesicht bekommen, mit dem man sich identifizieren kann
- ist sie in einen logischen Zusammenhang gestellt worden
- und wurde eine Lösung so plausibel erklärt, dass sie jeder verstehen
Ach so geht das! Prima! Das will ich auch!
Die Kunst des Storytellings im B2B ist es die passende Geschichte zu identifizieren und zu erzählen.
Eine klassische Geschichte, wie sie tagtäglich passiert und an die sich Gesprächspartner besser erinnern können, als an zusammenhanglose Zahlenkolonnen. Oder abgedroschene Phrasen wie „der meist verkaufte XXX“ oder „die revolutionäre XX-Technologie“. Derlei Phrasen erklären nicht, wobei Ihr Produkt wirklich helfen kann. Aber eine ausgefeilte Story für Ihre Zielgruppen kann das. Doppel Check!
Sie wollen wissen, wie Storytelling in Ihrem B2Business funktioniert?
Seit 2015 schule ich Marketingfachkräfte als Trainerin für Storytelling im Online Marketing und unterstütze Unternehmen als Texterin für Storytelling dabei, Storys zu entwickeln und für ihre Marketing-Kanäle umzusetzen:
Sichern Sie sich hier Ihren Termin für ein Erstgespräch: info@kreativbravo.de
27. Januar, 2022 | Storytelling
Storytelling ist das Buzzword dieser Tage. Doch was genau ist gemeint, wenn von Storytelling die Rede ist? Von der Brand Story, den Mikro-Storys auf Social Media oder Reportage ähnlichen Storys auf Online Blogs und in Magazinen? Dieser Artikel stellt die einzelnen Begriffe vor und stellt sie in einen Zusammenhang.
Fangen wir an mit: der Brand Story
Die Brand Story kann die Geschichte der Gründung oder Neuausrichtung einer Organisation sein. Sie erzählt nicht nur die Fakten, sondern bringt diese in einen nachvollziehbaren Zusammenhang. Entscheidend hierbei ist die Beschreibung, wie es zu bestimmten Entscheidungen kam. Also beispielsweise, warum Gründer:innen genau diesen speziellen Firmensitz oder Lieferanten gewählt haben. Wie sie ihr Leistungs-Portfolio oder Produkt weiterentwickeln. Und wie sie mit Krisen umgegangen sind und umgehen. Derartige Entscheidungen geben Auskunft darüber, wie eine Organisation „tickt“. Und wofür sie steht. Diese Werte, zum Beispiel Nachhaltigkeit, Unabhängigkeit oder Neugier sind der rote Faden, der sich glaubhaft und authentisch durch alle Storys ziehen, die in PR, Blogs, Postings, auf der Website, YouTube oder im Firmen- oder Kundenmagazin erzählt werden. Die gelebten Werte einer Organisation sind Teil des Leitbilds – und das Herz ihres Storyversums.
Die Brand Story im kann im Marketing als die Mutter aller Storys verstanden werden. Sie gibt mit ihren Werten und ihrem ihrem Spirit den „Rhythmus de la Firma“ vor – und den Takt, nachdem der Content tanzt.
Tasten wir uns nun heran: an die Methode Storytelling
Die Methode Storytelling ist so alt wie die Menschheit und ziemlich praktisch: Denn durchs Geschichtenerzählen können auch komplexe Themen und Zusammenhänge verständlich erklärt werden. Kurz: Aus den Storys und Erfahrungen anderer können wir lernen. Wollen wir diese Methode für Marketingzwecke oder zur Unternehmenskommunikation nutzen ist es von Vorteil zu wissen:
Wem können wir mit welchen Geschichten helfen, welche Bedürfnisse zu erfüllen, welches Problem zu lösen oder welche Ziele zu erreichen?
Haben wir die Antwort auf diese Fragen gefunden, geht’s ans Tun: Geschichten spannend erzählen. Bevor wir damit loslegen brauchen wir Antworten auf folgende Fragen:
- Was ist der konkrete Mehrwert dieser Story?
- Mit welcher kreativen Idee kann ich meine Story-verwöhnten User „kriegen“?
- Welche strukturellen Bestandteile braucht eine spannende Geschichte?
- Und wie fange ich am besten an?
Antworten auf die erste dieser Fragen geben zum Beispiel Persona-Profile, die Auswertung von Umfragen oder bereits vorhandenen Kundendaten. Diese Daten geben Auskunft über die Bedürfnisse und Probleme ihrer Zielgruppe. Hier docken Sie mit Ihrer Story an: Sie bewerben nicht das Produkt, sondern schaffen mit einem konkreten Problem eine Möglichkeit der Identifikation. „Wow, dem Menschen in der Story geht’s wie mir. Mal sehen, wie er das Problem gelöst hat“. Der Rest ist journalistisches Know-how und Gespür für gute Geschichten.
Die Methode Storytelling ist das Handwerkszeug der Content Producer. Laut Wikipedia wird sie „im Wissensmanagement, in der Unternehmenskommunikation, als Methode zur Problemlösung und als Marketing-Methode eingesetzt.“ Sie ist ein wirksames Tool, um die Brand Story und alle weiteren Storys zeitgemäß und spannend mit allen Mitteln der Rhetorik zu erzählen und die Konsumenten dabei sogar in die Story einzubeziehen.
„Tanzen“ Sie sich Schritt für Schritt ans Storytelling heran
Differenzieren wir nun: Social Storytelling
Storys auf Social Media funktionieren, sagen wir mal „anders“. Die Aufmerksamkeitsspanne ist minimal. Und der Wettbewerb um das coolste Posting riesengroß. Deshalb erzählen wir hier nicht unsere ganze Geschichte, sondern nur einen Moment daraus. In Form eines Zitats, einer kurzen Antwort auf eine bestimmte Frage oder eine wirklich komische Begebenheit, die natürlich zum Produkt, Kontext und Kanal passen muss. Was wir auch hierfür brauchen ist das Wissen um die Werte für die wir als Organisation stehen (auch auf Social Media). Und um die Bedürfnisse, die unsere Zielgruppe hat.
Kurz: Ohne Brand Story fehlt dem Storytelling die Basis. So: Mit diesem Story-Know-how im Gepäck können Sie sich nun aufmachen auf eine wunderbare Reise durch alle Kanäle, die Sie bespielen wollen. Erzählen Sie schön!
4. Mai, 2021 | Storytelling
Storytelling im Marketing ist mehr als die Methodik des guten Erzählens. Denn die Geschichten die erzählt, gezeigt, gepostet werden, drehen sich immer um den Sinn des Unternehmens oder der Marke. Also um das, was die Menschen dort antreibt. Warum sie für das brennen, was sie tun. Und was sie alles auf sich nehmen, um mit neuen Ideen und Lösungen zu zeigen, wie das Leben leichter, schöner und oft ein bisschen besser wird.
Die Gründer von Veja haben es den Großen gezeigt: Nike, Puma, Adidas. Ganz entspannt sind sie an den Top-Sneaker-Brands vorbeigezogen – bis an die Spitze des Best Image-Rankings von Splendid Research 2020. Als Underdog mit einer klaren Message: Wir leben Nachhaltigkeit. Genau diese Story erzählen sie immer und immer wieder. Oder besser: Diese Story machen sie immer und immer wieder: In dem sie laufend „neue“ ökologisch unbedenkliche oder recyclebare Materialien suchen. Oder Fertigungsverfahren testen, wie sie aus bisher schwer zu verarbeitenden Used-Materials schicke Schuhe machen können. Second-Hand ganz neu und nachhaltig. https://project.veja-store.com/fr/intro/
Richtig gut gemacht: Schau hin und rede darüber
Auf dieser Reise gehen ihnen die Storys nicht aus. Und die müssen gar nicht so spektakulär sein, sondern glaubhaft und pausend in das Große Ganze. Also in das, wofür die Marke steht: 100% schöne Nachhaltigkeit. Und schön sind eben nicht nur die Schuhe, sondern die Ideen, die Designs, die Materialien und immer wieder die Materialien. „Lass uns immer wieder Neues ausprobieren, besser werden und drüber reden“, haben sich die Veja-Founder gedacht. Oder besser: „Schau hin“, so lautet nämlich die Übersetzung des portugiesischen Wortes „Veja“. Und zwar nicht nur auf das Offensichtliche, sondern auf das was dahintersteckt.
Best Practice: Veja – Gründerstory + Produktbeschreibungen = eine nachvollziehbare, glaubwürdige Erzählwelt
Erstmal nur gut inszeniert: Ich mach mir die Welt, wie sie den Leuten hoffentlich gefällt
Neue Agentur. Neues Glück? Jung von Matt unterstützt Douglas dabei, sich neu aufzustellen. Ab dem 17. Mai 2021 heiß es dann offiziell nicht mehr „Come in an find out“, sondern „Let`s do beautiful“. Schön ist, wer Schönes tut. So die neue Message. https://www.xing-news.com/reader/news/articles/3983404?cce=em5e0cbb4d.%3ATl3HYRUbDTFe7fz6q3e1AB&link_position=digest&newsletter_id=74978&toolbar=true&xng_share_origin=email
Und die muss Douglas sich selbst nun beweisen. Weniger schön war es nämlich, dass sich im Dezember 22 einige Filialen kurz als Drogerie umtituliert haben, um die Lockdown-Bestimmungen zu umgehen. Auch nicht wirklich beautiful die Nachricht von Schließungen und Entlassungen, in Folge der Corona-Krise. Für Neupositionierung braucht es mehr als nur einen coole Agentur, einen emotionalen Slogan und ein hübsches Filmchen https://www.youtube.com/watch?v=onPeE8UuyA0 : Es braucht Glaubwürdigkeit in der Kommunikation. Nur so kann beim Verbraucher ein gutes Gefühl entstehen, eine Botschaft ankommen. Dafür muss nicht nur viel erzählt, sondern erst einmal gemacht werden. Dann macht mal schön! Macht Sinn? Genau!
Noch Fragen? Mail an info@kreativbravo.de
13. April, 2021 | Storytelling
Die Methode Storytelling folgt im Marketing und Online Marketing einer Dramaturgie mit insgesamt 5 Bausteinen. Fehlt einer davon, ist dein Text oder Content keine Story. Welche Big Five du brauchst, um eine Geschichte zu erzählen, die bei deinen Lesern ankommt, erfährst du jetzt in meinem Storytelling-Blog.
Gestern erst wieder bin ich über einen Link zu einem neuen Blog zum Thema „Laufstorys“ gestolpert. Voller Erwartung habe ich also auf den Link geklickt. Und bin sofort gefallen. Tief. Ganz tief. Quasi ins Nichts. Denn was lautstark als Story angekündigt wurde, entpuppte sich als gähnend langweiliger Bericht über eine Insel auf der man – Wunder über Wunder – auch prima joggen kann. Einmal stand auch ein „ich“ im Text. Bis zum langwierigen Ende wurde aber nicht verraten, wer denn „ich“ ist und warum „ich“ diesen Text schreibt. Und so ist dieser Beitrag nichts anderes als eine Beschreibung diverser Laufstrecken auf einer Insel. Aber keine Story. Schade. Denn Lust hätte ich schon gehabt, auf eine spannende Geschichte, auf der Lisa durch ihr mutiges Voranjoggen auf ungewöhnlichen Pfaden neue Wege entdeckt hat. Und auf denen einheimischen Joggern begegnet ist, die ihre Lauftechnik von einem Moment zum anderen völlig verändert haben …. das wäre eine Story gewesen!
„Dem gehts wie mir!“
Damit deine Leser in deine Story richtig tief eintauchen können, braucht sie einen Protagonisten. Also eine Person oder Personengruppe, die stellvertretend für einen oder viele andere Menschen steht, die dasselbe Interesse oder Problem haben. Nur dann können sich Leser:innen mit dem Protagonisten identifizieren. „Hey, dem geht’s wie mir. Da lese ich doch mal weiter!“ Indem sich Leser:nnen in deiner Story wiedererkennen fühlen sie mit ihm/ihr. All das mal mehr und mal weniger bewusst. Ohne Protagonist, keine Emotion. Deine Story handelt aber von einer Maschine, einem Bauwerk oder einem Stück Wald? Dann erzähl die Geschichte der Menschen, die mit dieser Maschine arbeiten, das Bauwerk geplant haben oder sich dafür eingesetzt haben, dass genau dieser Wald nach vielen kargen Jahren zu einer wundervollen Oase geworden ist.
Merke: Maschinen erzählen keine Geschichten. Aber die Menschen die mit ihnen arbeiten oder sie entwickelt haben.
Big 1: Ein:e Protagonist:in, mit dem sich deine User/Leser identifizieren und selbst zum Helden werden (Stellvertreterlernen)
Spannung bitte!
Der Kern jeder Story lässt sich krass gekürzt in Etwa so formulieren: Am Ende ist alles anders. Im Marketing natürlich besser. Das A und O dabei: Spannung. Warum erzählen wir denn etwas weiter? Weil etwas Ungewöhnliches passiert ist. Weil etwas anders war. Jemand eine besondere Lösung für ein Problem gefunden hat. Damit wir aber Lust bekommen die Story überhaupt zu lesen, muss sie uns sofort anmachen. Das Thema muss unmittelbar unser Interesse wecken. Klar wollen wir als Leser:in auch bei Laune gehalten werden. Deshalb darf der Spannungsbogen gleich zu Beginn im Teaser ganz oben sein, kurz absinken, um dann vor jedem weiteren Absatz wieder anzusteigen. Cliffhanger nennt sich diese Technik: Spannung aufbauen. Nicht nur einmal, sondern immer wieder. Kennen wir alle aus Streaming-Serien: Eigentlich wollten wir nur 1 Folge ansehen. Aber dann? Mussten wir einfach weiterschauen, weil es so spannend war. Weil etwas passiert ist, mit dem wir nicht gerechnet haben und was alles verändert hat.
Merke: Ohne Konflikt oder ohne einen Moment des Wandels – keine Story!
Big 2: Nachher ist anders als vorher
„Macht Spaß zu lesen!“
Gerade im Marketing spielen wir gerne mit angesagten Buzzwords. Von Nachhaltigkeit über Veränderungen bis hin zu echten Game Changing Moments schreiben wir uns durch das Universum der Substantive. Dabei blieben Emotionen auf der Strecke: Leser: innen verstehe nicht alles, fühlen nichts und verlieren im schlimmsten Fall die Lust, weiterzulesen. Was du dagegen tun kannst? Viele Verben nutzen! Verben machen Texte lebendig und Inhalte verständlich. Mithilfe von Verben kannst du gut erklären, warum etwas passiert ist, was du dabei gefühlt hast und wie es dir danach ergangen ist.
Merke: Wenn du deine Leser:innen emotional berühren willst, verzichte auf Substantive und Fremdwörter
Big 3: Indem du gezielt Verben einsetzt, bleibt deine Story lebendig und verständlich.
Echtes Learning!
Und die Moral von der Geschicht`? Im Marketing erzählen wir im Grunde unsere Story, also das, für was wir als Unternehmen stehen, immer wieder neu. Verliere deshalb deine Leitgeschichte nicht aus den Augen. Helfe deinen Leser:innen dich als Marke blind wiederzuerkennen. Unterstütze deine User:innen glaubhaft dabei, durch deine Geschichten besser zu werden. Bevorzugen deine Kund:innen Fair Trade Produkte, so helfe ihnen dabei die richtige Wahl zu treffen, indem du die Story der Bauernfamilie auf St. Lucia erzählst, die dank fairen Handels jetzt schon in 3ter Generation ihre Kinder in die Schule schicken kann – und dabei ein ganzes Dorf für die Ausbildung ihrer Kinder sensibilisieren konnte. Oder erzähle als Unternehmen, das sich auf die Fahne geschrieben hat, das Leben von Menschen zu verbessern, die Geschichte des nahezu tauben Viktors, der nach seiner Ausbildung zum Hörgeräteakustiker in deinem Unternehmen nicht nur seinem eigenen Leben mehr Qualität verliehen hat. Sondern durch eine innovative Entwicklung auch dem unzähliger Menschen weltweit, die von Geburt an kaum oder nichts hören.
Merke: Menschen kaufen Produkte, weil sie sich davon versprechen besser, gesünder, erfolgreicher zu werden. Sie kaufen also keine Produkte, sondern Ergebnisse.
Big 4: Halte klar an deiner Leitgeschichte, deiner Botschaft fest und unterstreiche sie durch deine Storys
Geht viral
Hast Du eine wirklich gute Story, die sich zu erzählen lohnt, bereite sie fett auf. Viel Text, viele Zitate, tolle Bilder, fundierte Hintergrundinfos, Infografiken, Videos. Einfach alles, was die Story bunt und lebendig macht. Publiziere Sie ausführlich in deinem Magazin, Blog oder auf der Website. Bereite Ausschnitte davon plattformgerecht für deine Social Media Kanäle auf. Bespiele die richtigen Kanäle mit Snackable Content, wie kurzen Teasern oder Zitaten, der Lust auf mehr macht. Ergänze die Story mit einer Umfrage, einem Gewinnspiel oder anderen interaktiven Formaten. Mach deine User zu einem Teil deiner Story!
Merke: Nicht jeder Kanal braucht eine eigene Story!
Big 4: Reichweite gewinnen durch Plattform gerechte Publikation
Mehr zumThema Storytelling gibts hier https://kreativbravo.de/storytelling/ oder per E-Mail an info@kreativbravo.de